Skalierbare Gehäuse für die Faseroptik in Rechenzentren, sowie für SAN-, LAN- und Vermittlungsstellenanwendungen

Ein kompletter Systemaustausch muss kein Alptraum sein

(Bildquelle: Molex)

Ein kompletter Systemaustausch (Englisch: „Rip-and-Replace“) mag in Mitarbeitern von Rechenzentren schreckliche Alpträume auslösen. Und in der Tat hat der komplette Austausch aller Systeme bei Leitern von Rechenzentren mit Bandbreitenbeschränkungen in der Vergangenheit so viele schlaflose Nächte ausgelöst, wie der beste Hitchcock-Schocker.

Auftritt: Die unerschrockenen Helden

Der stetig wachsende Bandbreitenbedarf in LANs (Local Area Networks), SANs (Storage Area Networks) und Vermittlungsstellen-/Kopfstationsanwendungen stellt Rechenzentren vor zahlreiche Herausforderungen. Aber keine Sorge: Die OptoConnect-LGX- und hochkompakten 144-Port-Gehäuse von Molex überstehen nicht nur dramatische Plot-Twists und Schreckensmomente, sondern auch die Herausforderungen eines kompletten Systemaustauschs.

Gehäuse „OptoConnect LGX“

OptoConnect-LGX-Gehäuse mit 3 HE
(Bildquelle: Molex)

  1. Es stehen Upgrades und eine neue faseroptische Vernetzung bevor?

    Flexibilität hilft:

    Nicht nur stehen Gehäuse mit 1 bis 4 HE (Höheneinheiten) bereit, dasselbe Gehäuse kann auch für unterschiedliche faseroptische Netzwerke verwendet werden. Und vorkonfektionierte Lösungen können ohne Gehäusewechsel migriert werden.

    Mit anderen Worten: Während die Datenraten von 1 Gbit/s auf 10 bis 40 Gbit/s gestiegen sind und während sie weiter anwachsen bis auf 100, 200, ja sogar 400 Gbit/s, können Einrichtungen bei jedem Upgrade trotzdem dasselbe Gehäuse verwenden. Auch wenn neue Verbindertechnologien zum Einsatz kommen, wie CS-, SN- und MDC-Steckverbinder, werden einfach die Kassetten in den vorhandenen OptoConnect-LGX-Gehäusen gegen die neuen Formfaktoren ausgetauscht.

  2. Arbeitszeit und Kosten bedrohen die Rentabilität?

    Vorkonfektionierte Lösungen schaffen Abhilfe:

    OptoConnect-LGX-Gehäuse sind für den Einsatz als Feldkonfektionen oder vorkonfektionierte Lösungen konzipiert und verleihen optimale Flexibilität. Sie können Steckverbinder vor Ort anbringen oder eine industriell gefertigte und im Werk geprüfte Plug&Play-Lösung installieren lassen. Das spart Zeit und Kosten zugleich.

  3. Platzprobleme führen dazu, dass Verbindungen unbeabsichtigt getrennt werden, sobald etwas hinzugefügt, geändert, gewartet oder anders platziert werden soll?

Hier beugt eine vereinfachte Wartung vor:

OptoConnect-LGX-Gehäuse sind aufgrund ihres geringen Gewichts leichter zu installieren. Innen ist viel Platz, damit Kabel leichter zu handhaben sind. Weil mehr Platz zum Arbeiten da ist, wird das Risiko, den falschen Steckverbinder zu lösen oder eine Unterbrechung beim nebenliegenden Steckverbinder zu verursachen, deutlich reduziert.

Hochkompakte OptoConnect-Gehäuse mit 144-Ports

Hochkompakte 1HE-OptoConnect-Gehäuse mit 144-Ports
(Bildquelle: Molex)

  1. Der verfügbare Platz schrumpft auf unbegreifliche Weise?

    Unsere hochkompakten Lösungen bringen mehr Leistung im selbem Raum unter:

    Die OptoConnect-Gehäuse von Molex mit 144 Ports nutzen Lösungen auf Kassettenbasis und bieten eine branchenführende Packungsdichte in einem 1HE-Gehäuse. Sie unterstützen auch ein zukünftiges Wachstum, damit Rechenzentren die Anforderungen an Bandbreiten erfüllen und zugleich Platz sparen können.

  2. Sind künftig weitere Bandbreitenanforderungen zu erwarten?

Finden Sie zu Stabilität und einfachen Upgrades trotz fortlaufender Änderungen:

OptoConnect-Gehäuse mit 144 Ports verfügen über druckbetätigte Arretiereinrichtungen und Führungsstifte, um die Installation zu vereinfachen und Stabilität und Zuverlässigkeit im arretierten Zustand zu gewährleisten.

Upgrades sind problemlos zu bewerkstelligen: Lediglich ein Austausch der Kassette ist erforderlich. Und selbst das wird durch blind steckbare Kassetten weiter vereinfacht. Offenliegende Steckverbinder ermöglichen zudem eine komfortable Wartung und Inspektion.

Sie benötigen Flexibilität? Einfache Installation und Wartung? Hohe Packungsdichte? Mit der schnellen Verfügbarkeit durch DigiKey (zusammen mit Zubehör) bieten die Faseroptikgehäuse OptoConnect LGX und die hochkompakten 144-Port-Gehäuse sowie die zugehörigen Kassetten die Antwort auf Ihre schlimmsten Alpträume bei faseroptischen Verbindungen.

Über den Autor

Image of Adam Houston

Adam J. Houston ist Global Product Manager in der Molex Optical Solutions Group. Er verfügt über 22 Jahre Erfahrung in der Steckverbinderbranche. Als internationaler Produktmanager kümmert er sich um Produkte, die für Kunden und Partner rund um den Globus gefertigt werden. In seiner Karriere bekleidete Adam J. Houston schon verschiedenste Positionen, darunter im technischen Vertrieb, in der Verkaufsabwicklung, in der Produktentwicklung, im Produktmanagement, in der Geschäftsentwicklung, im Produktlinienmanagement und in der Personalleitung. Ein Hauptanliegen, dass er bei jeder Tätigkeit gleichermaßen verfolgte, war die Präferenz der Kunden zu gewinnen bzw. zu behalten, indem ihre Produkt- und Dienstleistungswünsche erfüllt oder übertroffen werden. Adam J. Houston besitzt einen Abschluss als Bachelor of Science von der Purdue University auf dem Gebiet der Elektrotechnik.

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