Open-Mode-Mehrschicht-Keramik-Chipkondensatoren (FO-CAP)

Die Open-Mode-Keramikkondensatoren mit X7R-Dielektrikum von KEMET, einem Unternehmen der Yageo-Gruppe, sind so konzipiert, dass sie die Wahrscheinlichkeit eines niedrigen IR oder eines Kurzschlusses deutlich minimieren, wenn sie in einer Belastungssituation aufgrund des Verbiegens der Leiterplatte zum Ausfall gezwungen werden, und so das Potenzial für einen katastrophalen Ausfall verringern. Der Open-Mode-Kondensator kann einen Kapazitätsabfall erleiden; ein Kurzschluss ist jedoch unwahrscheinlich, da sich ein Riss normalerweise nicht über die Gegenelektroden im aktiven Bereich des Bauelements ausbreitet. Machen Sie sich Sorgen um Biegerisse, die durch übermäßige Zug- und Scherspannungen beim Biegen der Leiterplatte entstehen könnten? Diese Bauelemente sind mit der flexiblen Anschlusstechnologie von KEMET erhältlich, die die Übertragung von Spannungen von der Leiterplatte auf den starren Keramikkörper verhindert und somit Biegerisse, die zu Ausfällen aufgrund eines niedrigen IR oder eines Kurzschlusses führen können, verringert.

Die Open-Mode-Bauelemente ergänzen die Produktlinien mit potentialfreier Elektrode (FE-CAP) und potentialfreier Elektrode mit flexiblem Anschluss (FF-CAP) von KEMET, indem sie ein ausfallsicheres Design bieten, das für mittlere bis hohe Kapazitätswerte optimiert ist. Diese Bauelemente bieten eine vorhersehbare Änderung der Kapazität über Zeit und Spannung und zeichnen sich durch eine nur minimale Änderung der Kapazität über Temperatur aus. Diese Kondensatoren werden häufig in Automobilschaltungen sowie in Netzteilen (Ein- und Ausgangsfilter) und allgemeinen elektronischen Anwendungen eingesetzt.