DLP®-Technologie von TI
TI ist weltweit für seine hochwertigen Projektionsanwendungen bekannt und seine DLP®-Technologie ermöglicht eine breite Palette von Display- und fortgeschrittenen Lichtsteuerungsapplikationen in allen Bereichen, wie Industrie, Unternehmen, Automobiltechnik und Verbrauchermärkte.
Funktionsweise der DLP-Technologie

Die DLP-Technologie von Texas Instruments ermöglicht innovative optische Lösungen, die bestehende Endgeräte ersetzen und neue Märkte schaffen. Der DLP-Chip (Digital Micromirror Device, DMD) besteht aus einer Reihe von Mikrospiegeln, die für eine schnelle, effiziente und zuverlässige räumliche Lichtmodulation verwendet werden können. Die DLP-Technologie ist nicht nur führend bei den Verbraucherprojektionsprodukten, sie definiert industrielle, medizintechnische, Telekommunikations-, Sicherheits- und viele andere Anwendungen neu. Mit den leistungsstarken und dennoch einfach zu bedienenden Entwicklungstools von TI sind Kunden in der Lage, Entwicklungszyklen zu verkürzen und wegweisende Produkte zu liefern.
Das Herzstück jedes DLP-Chipsatzes ist eine Reihe von hochreflektierenden Aluminium-Mikrospiegeln, die als DMD (Digital Micromirror Device) bekannt sind. Das DMD ist ein mikro-elektromechanisches System (MEMS) mit elektrischem Eingang und optischem Ausgang, das es Entwicklern ermöglicht, eine schnelle, effiziente und zuverlässige räumliche Lichtmodulation durchzuführen. Unter Verwendung der bewährten Halbleiterfertigungsverfahren von TI enthält jedes DMD bis zu 2 Millionen einzeln gesteuerte Mikrospiegel, die sich auf einer zugehörigen CMOS-Speicherzelle befinden. Seit dem Verkauf des ersten DLP-Chipsatzes im Jahr 1996 hat TI mehr als 35 Millionen DMDs für Kunden auf der ganzen Welt produziert.
Während des Betriebs lädt der DMD-Controller jede zugrunde liegende Speicherzelle mit einer '1' oder einer '0'. Als nächstes wird ein Spiegel-Reset-Impuls angewendet, wodurch jeder Mikrospiegel elektrostatisch um ein Scharnier in den zugehörigen +/-12°-Zustand abgelenkt wird. Der Ablenkwinkel dieser beiden gültigen Zustände ist durch einen physikalischen Stopp gegen zwei Federspitzen sehr wiederholbar. In einem Projektionssystem entspricht der +12°-Zustand einem „Ein"-Pixel, und der -12°-Zustand entspricht einem "Aus"-Pixel. Graustufenmuster werden erstellt, indem der Ein-/Ausschaltzyklus jedes Spiegels programmiert wird, und mehrere Lichtquellen können gemultiplext werden, um vollständige RGB-Farbbilder zu erstellen. In anderen Anwendungen bieten die +/-12°-Zustände zwei allgemeine Ausgangsports mit einem Muster und dessen Invertierung.
Gründe für die Auswahl von DLP
Für jede Anwendung gibt es oft mehrere Techniken oder Technologien, die zur Lösung der vorliegenden technischen Herausforderung eingesetzt werden können. In einigen Anwendungen kann der intelligente Einsatz von Licht mit DLP-Technologie völlig neue, bahnbrechende Lösungen ermöglichen, die traditionelle physikalische, chemische oder andere Techniken durch berührungslose optische Ansätze ersetzen. Bei anderen Kunden, die optische Techniken verwenden, ermöglicht die DLP-Technologie diesen Kunden oft eine verbesserte Leistung mit einzigartigen technischen Fähigkeiten, einer zuverlässigen Lieferkette, einer umfangreichen Support-Infrastruktur und niedrigeren Gesamtbetriebskosten. Dies sind nur einige der vielen Gründe, warum Kunden, die andere räumliche Lichtmodulatoren wie Flüssigkristall-auf-Silizium (LCoS), Flüssigkristall-Displays (LCD), gescannte Laser und andere MEMS-Komponenten verwenden, auf die DLP-Technologie von Texas Instruments umsteigen.
Moderne Lichtsteuerung

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