Netzteile, Stromversorgung - Platinenmontage

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Stromversorgung - Leiterplattenmontiert


Leiterplattenmontierte Stromversorgungen sind kompakte, in die Leiterplatte integrierte Leistungswandlermodule, die eine geregelte, konditionierte Ausgangsleistung direkt auf einer Leiterplatte liefern. Die Wahl einer leiterplattenmontierbaren Stromversorgung maximiert den Platz auf der Leiterplatte, minimiert die externe Verkabelung und verbessert die thermische Kopplung. Diese Module finden breite Anwendung in eingebetteten Systemen, industriellen Steuerungen, Kommunikation, medizinischen Instrumenten und verteilten Stromversorgungsarchitekturen.

Arten von leiterplattenmontierten Stromversorgungsmodulen

  • AC/DC-Wandler - Umwandlung der Netzspannung (120-240 VAC) in geregelten Gleichstrom (5-48 VDC), oft mit Isolierung für die Sicherheit und Filterung für die EMV-Konformität.
  • DC/DC-Wandler - Auf- oder Abwärtswandlung von Gleichstrom (12 V, 24 V) für isolierte oder nicht isolierte Ausgänge mit hoher Schaltdichte, enger Regelung und hohem Wirkungsgrad.
  • LED-Treiber - Konstantstrommodule, die für LED-Beleuchtungssysteme optimiert sind, mit Dimm- und Wärmeschutzfunktionen.

Wichtige Vorteile und Einhaltung von Vorschriften

Leiterplattenmontierte Stromversorgungen bieten im Vergleich zu kundenspezifisch gefertigten Stromversorgungslösungen erhebliche Vorteile und marktübliche Konformität.

  • Ein hoher Wirkungsgrad von oft mehr als 90 % reduziert die Wärmeabgabe und den Bedarf an externer Kühlung.
  • Kompakte, branchenübliche Bauformen (Full Brick, Quarter Brick, Eighth Brick) ermöglichen eine modulare Auslegung von Stromversorgungssystemen.
  • Sicherheitsnormen UL/IEC 60950-1, IEC 62368-1 und EN 60601-1 gewährleisten sichere Isolationsniveaus und Kriech-/Luftstrecken sowie den Schutz vor Stromschlag oder Feuer.
  • EMV-Konformität (EN55032, FCC Teil 15, CISPR) verhindert, dass leitungsgeführte und abgestrahlte Emissionen nahe gelegene Stromkreise stören, und stellt sicher, dass die Stromversorgung nicht durch externe Störungen beeinträchtigt wird.
  • Der Marktzugang erfordert häufig eine CE-Kennzeichnung in Europa, die UL-Anerkennung in Nordamerika und die CCC-Kennzeichnung in China als Voraussetzung für die Einführung von Produkten, was kostspielige Sicherheitsnachprüfungen zu einem späteren Zeitpunkt im Entwicklungszyklus erspart.