Die Produkte in dieser Familie werden für die Umwandlung von Informationen zwischen analogen und digitalen Darstellungen verwendet und für spezielle Anwendungsfälle angepasst bzw. weisen zusätzliche Funktionen oder Merkmale auf, die sich nicht in allgemeinen Datenwandlern finden. Dazu gehören beispielsweise Komponenten, die rauscharme Verstärker und variable Verstärkerstufen für Ultraschall- oder Fahrzeugradaranwendungen enthalten, auf Audio und Video ausgerichtete Produkte, Komponenten mit Funktionen zur Anzeige von Messwerten auf Segmentanzeigen, Komponenten mit galvanischer Trennung zwischen Eingang und Ausgang und andere.
Integrierte Schaltkreise, die als Audioverstärker fungieren, werden speziell entwickelt, um bei höheren Leistungspegeln, die für Kopfhörer, Lautsprecher oder ähnliche Wandler ausreichend sind, Audioinhalte auf Signalebene zu replizieren. Funktionen wie Stummschaltung, Lautstärkeregler und zur Vermeidung von Transienten (Depop) unterscheiden sie von Verstärkern zur allgemeinen Verwendung. Das Angebot umfasst Audioverstärker aller Klassen, beispielsweise Komponenten basierend auf Klasse-A-, Klasse-D- und Klasse-G-Topologien sowie Komponenten, die zusätzlich zur Verstärkung weitere Funktionen wie eine Analog/Digital-Wandlung integrieren.
Logik-Puffer, -Treiber, -Empfänger und -Transceiver ermöglichen den isolierten Zugriff auf Logik-Signale aus einer Schaltung zur Verwendung in einer anderen Schaltung. Puffer geben ihr Eingangssignal, entweder unverändert oder invertiert, an ihren Ausgang weiter und können verwendet werden, um ein schwaches Signal zu bereinigen oder eine Last anzusteuern. In einem Simulator für boolesche Logik wird ein Puffer in erster Linie zur Erhöhung der Laufzeitverzögerung eingesetzt. Logik-Empfänger und Transceiver ermöglichen eine isolierte Kommunikation zwischen Datenbussen.
Die Komponenten in der PMIC-Familie (PMIC: Power Management Integrated Circuit) für LED-Treiber dienen dazu, eine Last (in der Regel eine LED) aus einer Stromquelle mit nomineller Festspannung mit einer geregelten Stromstärke zu versorgen. Im Gegensatz zu Produkten zur Spannungsregelung, denen sie sehr stark ähneln, haben die Komponenten in dieser Familie typischerweise eine niedrigere Rückkopplungsspannung (zur Verbesserung des Systemwirkungsgrads) und häufig vorkommende Einrichtungen zur externen Steuerung des Betriebspunkts der Komponente, die zur Implementierung von Dimmfunktionen in Beleuchtungsanwendungen dienen.
Logik-Puffer, -Treiber, -Empfänger und -Transceiver ermöglichen den isolierten Zugriff auf Logik-Signale aus einer Schaltung zur Verwendung in einer anderen Schaltung. Puffer geben ihr Eingangssignal, entweder unverändert oder invertiert, an ihren Ausgang weiter und können verwendet werden, um ein schwaches Signal zu bereinigen oder eine Last anzusteuern. In einem Simulator für boolesche Logik wird ein Puffer in erster Linie zur Erhöhung der Laufzeitverzögerung eingesetzt. Logik-Empfänger und Transceiver ermöglichen eine isolierte Kommunikation zwischen Datenbussen.
Logik-Umsetzer oder Pegelwandler sind Komponenten, die Informationen zwischen digitalen Logik-Komponenten weiterleiten, die mit unterschiedlichen/inkompatiblen Versorgungsspannungen betrieben werden oder die mit unterschiedlichen Signalisierungsverfahren arbeiten. Beispiele sind die Verbindung eines Sensors mit Digitalausgang, der mit 5 V gespeist werden muss, mit einem FPGA mit einer I/O-Speisung von 3,3 V oder die Konvertierung zwischen asymmetrischen Signalisierungsverfahren wie CMOS oder TTL und differenziellen Techniken wie PECL oder LVDS.
Bei Speichern handelt es sich um Halbleiterkomponenten, die in integrierten Schaltungen als Datenspeicherelement verwendet werden. Diese Komponenten sind in verschiedenen Formaten verfügbar: CBRAM, DRAM, EEPROM, EERAM, EPROM, Flash, FRAM, NVSRAM, PCM (PRAM), PSRAM, RAM und SRAM (nicht flüchtig oder flüchtig). Sie bieten eine Speichergröße von 64 Bit bis 6 Terabit und folgende Schnittstellen: I2C, MMC, parallel, eMMC, seriell, Single Wire, SPI, UFS, Xccela Bus und 1-Wire.
Die Produkte in der Familie der modularen Embedded-Prozessoren vereinen einen Mikrocontroller, einen Mikroprozessor, einen FPGA oder einen anderen vergleichbaren Datenverarbeitungsbaustein mit den zugehörigen unterstützenden Komponenten wie z. B. Speicher, Energiemanagement, Timing und andere Elemente, die für dessen Betrieb benötigt werden. Sie sind für die Integration in ein Endprodukt vorgesehen und bieten Produktentwicklern Zugang zu modernen Datenverarbeitungs- und Schnittstellenfunktionen, ohne dass dazu Entwicklungserfahrungen im Bereich Highspeed-Hardware erforderlich sind.
Die Produkte in der PMIC-Familie (PMIC: Power Management Integrated Circuit) für Motortreiber und Motorsteuerungen dienen zur Steuerung oder Beeinflussung der Anwendung von Leistung aus einer Quelle auf Elektromotoren oder verbundene elektromechanische Stellglieder. Der konkrete Funktionsumfang hängt weitgehend von den Eigenschaften der vorgesehenen Last und der erwarteten Anwendung ab und kann von einfachen Drehzahlsteuerung für Bürstenmotoren bis hin zur Motorregelung mithilfe eines Schrittmotors reichen.
ICs zum Schalten von logischen Signalen, Multiplexer- und Codier-ICs werden zum Routen und Auswählen von elektrischen Signalen verwendet, die Daten in einem digitalen Format darstellen. Sie unterscheiden sich von ähnlichen Produkten für analoge Signale dadurch, dass sie für die Darstellung von Informationen in Form von zwei elektrischen Zuständen und nicht in Form einer unendlich variablen Größe innerhalb von zwei äußeren Schranken bestimmt sind.
Echtzeituhren (RTCs) stellen in nahezu jeder Komponente, die auf eine genaue Zeiterfassung angewiesen ist, Zeit- und/oder Datumsangaben bereit. Zu den Taktgeberarten zählen Binärzähler, Uhr/Kalender/Wächter, Zeitzähler, Phantom-Time-Chips, tragbare System-Controller, Temperaturaufzeichner, Zeitereignisaufzeichner und Peripheriegeräte für Zeituhren. Sie haben Speichergrößen von 2 B bis 2 MB und besitzen als mögliche Schnittstellen I2C-, parallele, serielle, SPI-, 1-Wire, 2-Wire, 3-Wire und 4-Wire-Schnittstellen.
Lautsprecherprodukte sind elektromagnetische Wandler, die im Audio-Frequenzbereich arbeiten. Sie werden in erster Linie eingesetzt, um Energie in Form eines elektrischen Signals in mechanische Druckwellen umzuwandeln, die sich als Schall durch atmosphärische Luft fortbewegen, um Sprache, Musik oder ähnliches Audiomaterial wiederzugeben. Dazu gehören sowohl Produkte, die für die Wiedergabe in bestimmten Regionen des menschlich hörbaren Frequenzbereichs vorgesehen sind (Subwoofer, Tieftöner, Hochtöner usw.), als auch Produkte für den gesamten Frequenzbereich und Spezialwandler, die für Kopfhörer- oder In-Ohr-Anwendungen konzipiert wurden.
Schrittmotoren sind durch Gleichstrom bewegte Stellantriebe, die sich in diskreten Schritten bewegen. Mehrere Sätze von in Gruppen aufgeteilte Spulen, die als „Phasen“ bezeichnet werden, bestimmen die Ankerposition des Motors. Eine nacheinander erfolgende Zuführung von Energie an die einzelnen Phasen führt zur schrittweisen Rotation des Ankers. Mit computer- oder mikrocontrollergesteuerten Schrittschaltungen wird eine präzise Positionierung und/oder Geschwindigkeitssteuerung erreicht. Schrittmotoren werden nach Drehmoment, Schritten pro Umdrehung, Schrittwinkel, NEMA-Rahmengröße, Spulenwiderstand, Polarität und Eigenschaften der Motorwelle unterschieden.
Die Produkte aus der Familie der DC/DC-Schaltregler-PCMICs (Power Management Integrated Circuit) sind Komponenten, die in Anwendungen eingesetzt werden, bei denen die Stabilisierung einer DC-Eingangsspannung und/oder deren Umwandlung in eine Ausgangsspannung anderer Stärke erforderlich ist. Sie unterscheiden sich von ähnlichen Produkten, die als „Controller“-PMICs bezeichnet werden, durch ihr integriertes Hauptschaltelement, durch welches hindurch die von dem Baustein übertragene Leistung passiert.