Logik-Puffer, -Treiber, -Empfänger und -Transceiver ermöglichen den isolierten Zugriff auf Logik-Signale aus einer Schaltung zur Verwendung in einer anderen Schaltung. Puffer geben ihr Eingangssignal, entweder unverändert oder invertiert, an ihren Ausgang weiter und können verwendet werden, um ein schwaches Signal zu bereinigen oder eine Last anzusteuern. In einem Simulator für boolesche Logik wird ein Puffer in erster Linie zur Erhöhung der Laufzeitverzögerung eingesetzt. Logik-Empfänger und Transceiver ermöglichen eine isolierte Kommunikation zwischen Datenbussen.
Bei Speichern handelt es sich um Halbleiterkomponenten, die in integrierten Schaltungen als Datenspeicherelement verwendet werden. Diese Komponenten sind in verschiedenen Formaten verfügbar: CBRAM, DRAM, EEPROM, EERAM, EPROM, Flash, FRAM, NVSRAM, PCM (PRAM), PSRAM, RAM und SRAM (nicht flüchtig oder flüchtig). Sie bieten eine Speichergröße von 64 Bit bis 6 Terabit und folgende Schnittstellen: I2C, MMC, parallel, eMMC, seriell, Single Wire, SPI, UFS, Xccela Bus und 1-Wire.
Die Produkte in der Familie der modularen Embedded-Prozessoren vereinen einen Mikrocontroller, einen Mikroprozessor, einen FPGA oder einen anderen vergleichbaren Datenverarbeitungsbaustein mit den zugehörigen unterstützenden Komponenten wie z. B. Speicher, Energiemanagement, Timing und andere Elemente, die für dessen Betrieb benötigt werden. Sie sind für die Integration in ein Endprodukt vorgesehen und bieten Produktentwicklern Zugang zu modernen Datenverarbeitungs- und Schnittstellenfunktionen, ohne dass dazu Entwicklungserfahrungen im Bereich Highspeed-Hardware erforderlich sind.
Gate-Treiber für Isolatoren sind die Schnittstelle zwischen Leistungssignalen und einem externen MOSFET oder einem Brückenschaltkreis. Hier gibt es die Technologietypen kapazitive Kopplung, magnetische Kopplung und optische Kopplung mit 1, 2 oder 4 Kanälen. Die Spannungsisolation reicht von 1000 V(eff) bis 7500 V(eff), die Laufzeitverzögerung reicht von 30 ns bis 5 ms.
Diskrete Feldeffekttransistoren (FETs) sind in der Leistungswandlung, der Motorsteuerung, in Halbleiter-Beleuchtungssystemen sowie anderen Anwendungen weit verbreitet, bei denen ihre charakteristische Fähigkeit, dass sie mit hoher Frequenz ein- und ausgeschaltet werden und dabei beträchtliche Ströme leiten können, von Vorteil ist. Sie kommen praktisch universell in Anwendungen mit Nennspannungen von einigen hundert Volt oder weniger zum Einsatz, da bei höheren Spannungen andere Komponententypen wie beispielsweise IGBTs besser geeignet sind.
Die Produkte in der PMIC-Familie (PMIC: Power Management Integrated Circuit) für Motortreiber und Motorsteuerungen dienen zur Steuerung oder Beeinflussung der Anwendung von Leistung aus einer Quelle auf Elektromotoren oder verbundene elektromechanische Stellglieder. Der konkrete Funktionsumfang hängt weitgehend von den Eigenschaften der vorgesehenen Last und der erwarteten Anwendung ab und kann von einfachen Drehzahlsteuerung für Bürstenmotoren bis hin zur Motorregelung mithilfe eines Schrittmotors reichen.
Die Produkte aus der Familie der DC/DC-Schaltregler-PCMICs (Power Management Integrated Circuit) sind Komponenten, die in Anwendungen eingesetzt werden, bei denen die Stabilisierung einer DC-Eingangsspannung und/oder deren Umwandlung in eine Ausgangsspannung anderer Stärke erforderlich ist. Sie unterscheiden sich von ähnlichen Produkten, die als „Controller“-PMICs bezeichnet werden, durch ihr integriertes Hauptschaltelement, durch welches hindurch die von dem Baustein übertragene Leistung passiert.