METRO-Entwicklungskarten mit ATmega328

Die METRO-Karten von Adafruit sind mit der Arduino-UNO-R3-Pinbelegung mit und ohne Steckleisten oder als mit Lochrasterplatinen kompatible Miniausführung erhältlich. Das Herzstück bildet ein ATmega328 mit 32 kB Flash und 2 kB RAM, der bei 16 MHz läuft und mit einem vorinstallierten Optiboot-Bootloader ausgestattet ist. Die METRO-Karte verfügt über einen USB-zu-Seriell-Konverter, der den Datenaustausch mit jedem Computer sowie das Generieren und Updaten von Code über den Bootloader ermöglicht.

Die Version in Originalgröße besitzt 19 GPIO-Pins und die Miniausführung besitzt 20 GPIOs, von denen sechs ebenfalls analoge Eingänge sind und zwei für den USB-Seriell-Konverter reserviert wurden. Es sind zudem sechs PWM-Pins auf drei Timern (ein 16-bit; zwei 8-bit) verfügbar. Es sind ein Hardware-SPI-Port, ein Hardware-I²C-Port und ein Hardware-UART-zu-USB-Port enthalten. Der Logikpegel beträgt 5 V, kann aber durch Auftrennen und Verlöten eines Jumpers leicht in eine 3,3-V-Logik umgewandelt werden. Die METRO-Karten von Adafruit umfassen außerdem vier Anzeige-LEDs zum einfachen Debuggen: eine grüne Stromversorgungs-LED, zwei RX/TX-LEDs für UART und eine rote LED, die an den Pin PB5/digitale #13 angeschlossen ist.