Revolutionierung der Fertigung
Im Jahr 1913 führte Henry Ford das erste Fließband ein. Vor der Einführung des Fließbandes dauerte der Bau eines Automobils durchschnittlich 12 Stunden. Das bewegliche Fließband verkürzte diese Zeit drastisch auf etwas mehr als eineinhalb Stunden von Anfang bis Ende. Auf diese Weise war Ford in der Lage, das Model T in Serie zu produzieren und gleichzeitig die Kosten für die Öffentlichkeit zu senken. Heute sind Autos weitaus komplexer als das Model T. Not macht erfinderisch. Im Jahr 1961 wurde die Robotik von General Motors in der Fabrikhalle eingeführt. Heute ist die Robotik im gesamten Fertigungsprozess zu finden. Mit der Unterstützung des IoT sind wir heute in der Lage, weit mehr als je zuvor mit automatisierter Fertigung zu erreichen.
In Digi-Keys dreiteiliger Videoserie „Future Factories“ (Fabriken der Zukunft) sehen wir uns den Zustand der Fertigungsindustrie an, wo sie heute steht und wohin sie sich in der Zukunft entwickelt. Das Erforschen verschiedener Themen, die sich auf die Konversation beziehen, und das Einbringen von Schlüsselakteuren, die Innovationen für Geschäftsanwender und letztendlich für den Endkunden ermöglichen. Einige Themen, die in der Serie behandelt wurden, sind im Folgenden hervorgehoben.
Der Aufstieg des Edge Computing hat Fabriken in die Lage versetzt, jeden Schritt innerhalb des Prozesses tiefgreifend zu betrachten. Von Sensor- und Motorlebenszyklen bis hin zur Mitarbeiterplanung bietet Edge Computing den Betreibern die Möglichkeit, zu sehen, wo die Effizienz verbessert werden kann, die Mitarbeiterpläne auf die Spitzenleistungszeiten abzustimmen und die Wartung der Maschinen dann durchzuführen, wenn es notwendig ist.
DieRobotik in der Fertigungsindustrie hat nicht nur die Produktivität in der Fabrikhalle erhöht, sondern auch die Sicherheit und die allgemeine Produktqualität verbessert. Kollaborative Robotik in der Fabrikhalle unterstützt heute, indem sie Prozesse in Angriff nimmt, die als menschenunwürdig und repetitiv galten. Das setzt Mitarbeiter frei, die komplexere Aufgaben und Abläufe übernehmen können. Roboter werden heute an gefährlichen Orten eingesetzt, um Arbeiter vor flüchtigen Chemikalien und gefährlichen Dämpfen zu schützen. Die Robotik hat es den Herstellern in den USA auch ermöglicht, mit kostengünstigeren Arbeitsmärkten wettbewerbsfähiger zu werden, ohne dass die Qualität darunter leidet.
Künstliche Intelligenz (KI) ist mittlerweile Mainstream, da sie durch industrielle IoT-Anwendungen ermöglicht wird. Die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation über drahtlose Verbindungen kann nun mit Edge-Computern kommunizieren, um die Analyse von Prozessen zu ermöglichen. Durch maschinelles Lernen können Änderungen durch minimale Programmierung vorgenommen werden, sodass Fabriken kontinuierlich Anpassungen an ihren Prozessen vornehmen und die Effizienz weiter steigern können.
Um in der schnelllebigen Fertigungswelt wettbewerbsfähig zu sein, mussten Hersteller industrielles IoT (IIoT) und KI, Robotik und Edge Computing implementieren. Diese Videoserie dokumentiert einige der Veränderungen, die wir in der Branche sehen und wohin wir sie in den nächsten 5 bis 10 Jahren führen werden.

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